Resveratrol und Piperin steigern den positiven Effekt bei körperlichem Training

Eine neue Studie des Instituts für Bewegungswissenschaft, Ernährung und Stoffwechsel an der  University of Georgia in Athens, GA, USA,  ergab, dass Resveratrol, angereichert mit Piperin, die positiven Effekte bei körperlichem Training deutlich steigern kann. Piperin, der Wirkstoff des Pfeffers, steigert die Bioverfügbarkeit und die biologische Wirksamkeit von Resveratrol.

Die Studie

Dr. Nagabhushanam Kalyanam, Leiter der Forschungsgruppe, arbeitete über einen Monat mit einer Gruppe von sechszehn gesunden, jungen Erwachsenen, die entweder ein Placebo oder 500 mg Resveratrol mit 10 mg Piperin am Tag erhielten. Während der einmonatigen Studie absolvierten alle Probanden dreimal pro Woche das gleiche Ausdauertraining.

Danach wurde jeweils die mitochondriale Kapazität  des nicht-dominanten Arms und der Skelettmuskel analysiert. Die Forscher fanden heraus, dass sich der Ausgangswert bei der Resveratrol-Piperin Gruppe um etwa 40% erhöhte, während er sich bei der Placebo-Gruppe um nur 10% erhöhte.
Die mitochondriale Funktion blieb im untrainierten ungeübten Arm für beide Gruppen unverändert.

“Diese Studie ist besonders wichtig für alle, die nicht in der Lage sind, Trainingsübungen mit hoher Intensität durchzuführen”, so Dr. Kalyanam. “Funktionell vorteilhaft mitochondriale Leistungsfähigkeit kann mit Resveratrol plus Piperine auch bei geringer Intensität der Übungen erreicht werden!”

Fazit

Wer also nicht so häufig und ausdauernd trainieren kann, erreicht durch tägliche Einnahme von Resveratrol also trotzdem ein ähnliches Ergebnis wie beim regelmäßigen Ausdauertraining! (Quelle: WholeFoods Magazine Online, 6/22/16)

Resveratrol, das u.a. in der Schale von roten Weintrauben vorkommt, hat ähnliche Nutzfaktoren wie Curcumin. Als starkes Antioxidans liegt sein Nutzen bei: Arteriosklerose, Alzheimer, Arthritis und bei vielen Autoimmunerkrankungen.
Jüngste Forschungen zeigen besondere Vorteile bei der Kalorienrestriktion. Ihm werden eine lebensverlängernde Wirkungen und die Vorbeugung altersbedingter Erkrankungen zugesprochen. Für eine Monatskur empfehlen wir das pflanzliches Resveratrol Konzentrat zum Verdünnen und Aktivieren mit Crystal® Activator

Resveratrol als Rettung für Covid – Geimpften

Das Thema Corona-Impfung und deren Folgen werden uns ALLE in naher Zukunft noch stark beschäftigen, egal ob wir selbst geimpft sind oder nicht. Innerhalb von Familien und Freundeskreise gehen Menschen im Moment verschiedene Wege, egal ob wir das verstehen oder nicht. Jeder, der einer Impfung skeptisch gegenüber steht, wird gerne in die Ecke der Spinner und Verschwörungstheoretiker gedrängt und wer sich der Impfung aus welchen Gründen auch immer verweigert, gilt schnell als asozial und wird gemieden. Aber zum Glück kann sich immer noch jeder, bis auf wenige Berufsgruppen, frei entscheiden, ob er sich impfen lassen will oder nicht.

Das Problem

Wer geimpft wurde, am besten schon zum dritten Male geboostert, der glaubt, alles richtig gemacht zu haben, so verbreiten es Politiker, die ihnen angeschlossenen Wissenschaftler und vor allem die entsprechenden Medien. Aber so einfach ist das nicht und inzwischen hat sich in schon sehr vielen Fällen bewahrheitet, wovor Wissenschaftler schon lange gewarnt haben.

Das Entsetzen ist groß, denn das von injizierten RNA-Impfstoffen produzierte Spike-Protein wurde im Kern lebender Zellen gefunden und kann die menschliche Immunantwort schwächen und die Immunität stark beeinträchtigen.

Natürlich erforderte die COVID-19-Pandemie eine erforderte die rasche Entwicklung von Impfstoffen, die auf die Herstellung neutralisierender Antikörper gegen das COVID-19-Spike-Protein abzielten. So verwenden die bekanntesten Impfstoffe entweder mRNA oder einen Adenovirus-Vektor,  um menschliche Zellen dazu zu bringen, das Spike-Protein zu produzieren, gegen das der Körper hauptsächlich neutralisierende Antikörper produziert.

Schnell kam bereits kurz nach der Freigabe der ersten Impfstoffe mehr als nur eine gewisse Skepsis hinsichtlich der biologischen Wirkungen des Spike-Proteins und der Arten der produzierten Antikörper auf. Eine der ersten kritischen Veröffentlichung berichtete, dass bestimmte Antikörper im Blut infizierter Patienten die Form des Spike-Proteins zu verändern schienen,  damit es sich leichter an Zellen binden konnte; während andere Veröffentlichungen zeigten, dass das Spike-Protein selbst (ohne Teil der Corona Virus)  Endothelzellen schädigen und die Blut-Hirn-Schranke stören kann!

Zur Erklärung

Endothelzellen bilden die innerste Zellschicht der Blutgefäße. Dadurch kommen sie direkt mit Leukozyten, den Abwehrzellen des Blutes, in Kontakt und bestimmen darüber, wann und wo Leukozyten das System der Blutgefäße verlassen können, um in Infektions- und Entzündungsherde einzudringen.

Diese Ergebnisse könnten sogar noch relevanter für die Pathogenese des Long-COVID-Syndroms sein, das bis zu 50 % der mit SARS-CoV-2 Infizierten betreffen kann. Bei COVID-19 ist eine Reaktion auf oxidativen Stress durch die Erhöhung antioxidativer Enzyme erforderlich. In diesem Zusammenhang ist bekannt, dass Polyphenole natürliche Antioxidantien mit vielfältigen gesundheitlichen Wirkungen sind. Noch ein Grund mehr, warum zusätzlich zu der Impfung eigentlich ein Entzündungshemmer mit wirksamen Antioxidantien verabreicht werden müssten, um die schädlichen Wirkungen des Spike-Proteins zu verhindern.

 Mögliche Lösung des Problems

Laut den Wissenschaftlern Stephanie Seneff und Greg Nigh vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist zur Zeit die einzige Möglichkeit, das Problem umzukehren, der Verzehr von Resveratrol, einem Rotweinmolekül, das nachweislich die reverse Transkriptase hemmt, das Enzym, das den Eintritt des Spike-Proteins in das genetische Kernzentrum lebender Zellen ermöglicht.

Resvertatrol kommt hauptsächlich in blauen Früchten und japanischem Knöterich vor. Schon lange gilt Resveratrol als das Geheimnis des französischen Paradoxon, worunter man die rätselhafte Herzgesundheit der Franzosen trotz hohen Weinkonsums versteht. Die Resveratrol-Mengen in Rotwein reichen für eine merkliche Wirkung oder medizinische Therapie nicht aus. Man müsste so viel Wein trinken, dass die Nachteile des Alkohols überwiegen würden.

Schlussfolgerung

Aufgrund seiner Fähigkeit, die Aktivierung und Aggregation von Blutplättchen sowie die an der Gerinnungskaskade beteiligten Faktoren zu modulieren, scheint Resveratrol ein attraktives Pharmakotherapeutikum im Kampf gegen COVID – 19 zu sein. Wir spekulieren, dass es als Zusatzbehandlung für verlangsamte und lindernde Phänomene dienen könnte, die mit den schwerwiegenden COVID – 19-Ergebnissen verbunden sind, wie Gefäßthrombose und systemische Entzündungen. Eine Einschränkung bei der Verwendung von Resveratrol ist die schlechte Bioverfügbarkeit und der schnelle Metabolismus, die eine erhöhte orale Dosisverabreichung erfordern.

Als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen hat Resveratrol noch zahlreiche andere präventive oder therapeutische Einsatzmöglichkeiten. Aber Pulver und Pillen können vom Körper fast nicht aufgenommen werden. Die Bioverfügbarkeit ist zu gering.

Deshalb ist ein flüssiges Präparat in hoher Konzentration besonders zu empfehlen. Unser Produkt von CRYSTALSWISS garantiert zusammen mit unserem Aktivator  höchste Bioverfügbarkeit und lässt Sie den Nutzen spüren. Der Aktivator wird – ohne mechanische Einflüsse – zu mehr als 47% höher aufgenommen (resorbiert) als Leitungswasser. Für Fachleute, die etwas verstehen, grenzt das an ein Wunder.

Dies funktioniert optimal mit dem A+B Konzept, weil damit die verflüssigten Phytostoffe mit dem energiestrukturierten Artisan-Quellwasser aktiviert werden, so dass sie bei der Einnahme ihre volle Kraft entfalten.

Handeln Sie jetzt und leiten Sie das sehr schädliche Spike-Protein mit einer Resveratrol-Kur aus ihrem Körper, schützen Sie ihr Immunsystem vor den unter Umständen lebensbedrohlichen  Folgen der Impfung!

 

Quellen:

https://www.mdpi.com/1420-3049/26/4/856/htm

https://shop.crystalswiss.com/de/

 

Wirkung von Curcumin und Resveratrol bei Magenkrebs entdeckt!

Sao Paulo, 22.April 2019:

Eine erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie von Forschern an der Bundesuniversität von São Paulo (UNIFESP) und der Bundesuniversität von Pará (UFPA) in Brasilien könnte neue Wege in der Behandlung von Magenkrebs bedeuten! Sie entdeckten die therapeutische Wirkungen bei Magenkrebs von Curcumin und anderer bioaktiver Substanzen wie z.B. auch Resveratrol, die in Nahrungsmitteln vorkommen, aber auch in konzentrierter Form erhältlich sind.

Was ist „Magenkrebs“?

Als „Magenkrebs“ bezeichnet man für gewöhnlich Tumore, die sich vor allem  in der  Magenschleimhaut. Es ist eine der wenigen Krebsarten, an der in westlichen Ländern in den vergangenen Jahrzehnten immer weniger Menschen erkranken. Forscher nehmen an, dass dies vor allem an der Vorratshaltung durch Tiefkühltruhen und Kühlschränke liegt und die Menschen weniger Gepökeltes oder Geräuchertes verspeisen, die als eine der Hauptursachen für diese erkrankung gelten.

In der Schweiz gibt es jährlich fast 900 Neuerkrankungen, das entspricht etwa 2 % aller neuen Krebsfälle. In Deutschland erkranken jährlich ca. 15.000 Menschen neu an Magenkrebs. Die meisten Betroffenen sind bereits über 70 Jahre alt und Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.  Da Magenkrebs nur wenige eindeutige Symptome zeigt, wird er oft zu spät entdeckt und der Tumor ist kaum noch operabel, wodurch die Heilungs-chancen eher schlecht sind.

Die neue Studie aus Brasilien

In Brasilien kommt Magenkrebs wesentlich häufiger vor. Vielleicht ist das einer der  Gründe, warum gerade hier so intensiv an neuen und im besonderen an alternativen Behandlungsmöglichkeiten geforscht wird.

„Wir haben eine umfassende Überprüfung der wissenschaftlichen Literatur zu allen Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen mit dem Potenzial zur Prävention oder Behandlung von Magenkrebs durchgeführt und festgestellt, dass Curcumin eine ganz bedeutende von ihnen ist.“ berichtet Frau Professor Dr. Danielle Queiroz Calcagno, Professorin an der UFPA (Universidade Federal do Pará) und Erstautorin der Studie. Laut Calcagno  können Verbindungen wie Cholecalciferol (eine Form von Vitamin D), Resveratrol (ein Polyphenol) und Quercetin Magenkrebs vorbeugen oder bekämpfen, da sie natürliche Regulatoren der Histonaktivität sind.

Histone sind Proteine ​​in Zellkernen, die die DNA-Doppelhelix in Struktureinheiten organisieren, die als Nukleosomen bezeichnet werden.

Die Forscher fanden heraus, dass die Zellen von Magenkrebspatienten Veränderungen im Expressionsmuster von Histon-Acetyltransferasen (HATs) und Histon-Deacetylasen (HDACs) zeigten. Diese Veränderungen sind epigenetisch und beeinflussen die Struktur und Integrität des Genoms in vielen Tumoren, einschließlich Magenkrebs.

Da neuere Forschungen auch gezeigt haben, dass Nährstoffe und bioaktive Verbindungen die Aktivität von HATs und HDACs regulieren können, haben die Wissenschaftler in Brasilien versucht, alle zu identifizieren, die die Histonacetylierung beeinflussen könnten, und so dazu beitragen, Magenkrebs zu verhindern oder sogar die Krankheit zu behandeln.

Neben Curcumin spielten unter anderem auch Cholecalciferol (Vitamin D3), Resveratrol (hauptsächlich in Traubenkernen und Rotwein vorhanden) und  Quercetin (reichlich in Äpfeln, Broccoli und Zwiebeln vorhanden ),eine wichtige Rolle bei der Modulation der Histonaktivität.

„Diese Verbindungen können die Aktivierung oder Unterdrückung von Genen begünstigen, die an der Entwicklung von Magenkrebs beteiligt sind, indem sie die Histonacetylierung fördern oder hemmen“, so Frau Prof.Dr. Calcagno.

Beispielsweise beeinflusst Curcumin und Resveratrol  die Histonmodifikationen hauptsächlich durch Hemmung von HATs und HDACs, um die Proliferation von Krebszellen zu unterdrücken und Apoptose (programmierten Zelltod) zu induzieren und hilft, Magenkrebs zu verhindern, indem sie freie Radikale neutralisiert.

„Wir beabsichtigen nun weiterhin, die antikanzerösen und epigenetischen Wirkungen von aus Pflanzen im Amazonas stammenden bioaktiven Verbindungen, wie Açaí [Euterpe oleracea] und Nanche oder Hogberry [Byrsonima crassifolia], im Hinblick auf ihre zukünftige Verwendung bei der Vorbeugung und Behandlungbei Magenkrebs zu prüfen“, so die Professorin.

Was bedeuten diese Ergebnisse?

Curcumin und Resveratrol wirken auch dem Magenkrebs präventiv entgegen, aber nicht nur das: Diese natürlichen Wirkstoffe sind dazu in der Lage, das Wachstum eines Tumors im Magen zu stoppen und bereits vorhandene Krebszellen abzutöten, in dem sie den Zelltod der betroffenen Zellen herbeiführen.

Experimentieren Sie nicht mit dem Küchengewürz Kurkuma, der Curcumingehalt ist viel zu niedrig und auch bei Resveratrol sollten Sie ein Mittel wählen, das eine hohe Bioverfügbarkeit hat.

Die Produkte von Crystal® A+B Concept setzt einen neuen Maßstab auf dem Markt natürlicher Nahrungsergänzungsmittel und ermöglicht es, klinisch relevante Dosen zu erreichen. Mehr zu diesen Produkten auf http://www.crystalswiss.com Fundação de Amparo in Pesquisa do Estado de São Paulo. Hinweis: Der Inhalt kann für Stil und Länge bearbeitet werden.

Quelle zur Studie aus Brasilien:

 Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo. „Anti-tumor activity of curcumin on stomach cancer.“ ScienceDaily, 22 April 2019.

Resveratrol kann den den Hormonhaushalt bei PCOS entscheidend verbessern

Unregelmäßige Regelblutungen, Akne, Übergewicht, talgige Haut und stärkere Körperbehaarung – viele Frauen kennen diese Symbtome und meistens handelt es sich dabei um eine hormonelle Störung, von der etwa fünf Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind.

Hauptursache ist oft ein erhöhter Spiegel männlicher Sexualhormone (Androgene). Mediziner sprechen dabei vom Polyzystischen Ovarsyndrom oder PCOS.  Besonders wenn ein Kinderwunsch vorliegt, stellt das PCO-Syndrom eine große Belastung für die betroffenen Frauen dar, denn es kommt zu selten zu einem Eisprung und kann zur Unfruchtbarkeit führen. Neben den körperlichen Veränderungen kommt es so vor allem auch zu seelischen Belastungen bei den Frauen, wobei der unerfüllte Kinderwunsch das größte Problem darstellen. Dazu kommt ein erhöhtes Risiko für einen Typ-2-Diabetes.

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Seit Jahren hat die Forschung sich nur wenig mit der Diagnostik und Behandlung des PCOS gekümmert. Auch um die Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Sexualität der Betroffenen wurde sich kaum gekümmert. Dabei leiden die betroffenen Frauen oft sehr unter den äußerlichen Veränderungen ihres Körpers, dem unerfüllten Kinderwunsch und den oben schon erwähnten Langzeitfolgen.

In der Ausgabe November 2016 veröffentlichte das  Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism  eine Studie, in der die endokrinen (hormonbedingt) und metabolischen (stoffwechselbedingt) Effekte von Resveratrol auf PCOS bewertet wurden.

Resveratrol ist allgemein als  »Wirkstoff des Rotweins« bekannt. Es kommt tatsächlich vor allem in der Traubenschale und in geringerer Menge auch in Erdnüssen und Maulbeeren vor.  Der höchsten Gehalt wurde im japanischen Knöterich nachgewiesen. Diese Heilpflanze ist sowohl in der traditionellen japanischen Medizin  als auch in der indischen Ayurveda-Medizin seit Jahrhunderten bekannt.

Was ist Resveratrol?

Resveratrol ist ein einem pflanzlichen Polyphenol mit vielen interessanten  Wirkungsweisen und medizinischen Einsatzgebieten. Es wirkt Krebszellen entgegen, beugt Diabetes vor, fördert gerade bei Adipositaspatienten den Fettabbau, wirkt zellerneuernd und kann die gesunde Lebensspanne verlängern.

Worum ging es in der genannten Studie?

Es handelte sich um eine 1:1 randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie eines Forscherteams der Medizinischen Universität Posen in Polen in Zusammenarbeit mit Endokrinologen der Universität von Kalifornien in San Diego. Ziel war es, die Auswirkungen von Resveratrol über einen Zeitraum von 3 Monaten in einem akademischen Krankenhaus zu bewertete.

34 von PCOS betroffenen Frauen schrieben sich ein, 30 beendeten die Studie komplett. Eine Auswertung der einzelnen Werte wurde zu Beginn der Studie durchgeführt und nach 3 Monaten Behandlung wiederholt. Im Vordergrund standen als Endpunkt der Studie die Veränderungen des Gesamt-Testosteron im Serum. Allen Probantinnen wurde täglich eine Dosis von 1.500 mg Resveratrol in Form einer Kapsel oder Placebo verabreicht.

Zuvor war den Forschern bei Experimenten an Thekazellen der Ovaren aufgefallen, dass Resveratrol mit seinen  entzündungshemmenden, antioxidativen und möglicherweise auch kardioprotektiven Eigenschaften, die Bildung von Testosteron (nicht aber von Progesteron) hemmen kann.

Die Resveratrol-Behandlung führte zu einer signifikanten Abnahme der Gesamtmenge Testosteron um 23,1%. Parallel dazu induzierte Resveratrol eine Abnahme von Dehydroepiandrosteronsulfat (ein männliches Sexualhormon) um 22,2%, eine Abnahme des Nüchterninsulinspiegels um 31,8% (P = 0,007) und eine Erhöhung des Insulinsensitivitätsindex (Matsuda und DeFronzo) um 66,3%. Ebenen der Gonadotropine, des Lipidprofils sowie der Entzündungsmarker und der Endothelfunktion wurden nicht signifikant verändert.

Schlussfolgerungen:

Resveratrol reduzierte deutlich die Androgene der Ovarien und der Nebennieren. Dieser Effekt kann zumindest teilweise mit einer Verbesserung der Insulinsensitivität und einem Abfall des Insulinspiegels zusammenhängen. Des Weiteren kam es zu einer Senkung der Insulinkonzentration im Serum um 31,8 Prozent. Der „Insulin Sensitivity Index“ verbesserte sich sogar um 66,3 Prozent. Das Resveratrol-Suppliment wurde bis auf vorübergehende neurologische Symptome bei zwei Probantinnen gut vertragen.

Diese guten Ergebnisse belegen zweifelsfrei den Nutzen von Resveratrol bei PCOS und macht vielen Frauen Hoffnungen. Eigentlich sollte man meinen, dass es nun weitergehende Studien für den medizinischen Nutzen geben wird. Als Nahrungsergänzungsmittel braucht das Präparat keine Belege für seine Wirkung in klinischen Studien. Es darf also auch nicht behauptet werden, dass es einen heilenden Nutzen im klinischen Sinne hat. Denn dann wäre Resveratrol wiederum als Arzneimittel zulassungspflichtig und eine große und sehr kostenintensive Phase 3-Studie unverzichtbar. Crystalwiss bietet sein Produkt deshalb weiterhin als Nahrungsergänzungsmittel an.

Quellen: Studie “Effects of Resveratrol on Polycystic Ovary Syndrome: A Double-blind, Randomized, Placebo-controlled Trial”

The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, Volume 101, Issue 11, 1 November 2016