Warum Kurkuma die weltweit wichtigste Heilpflanze ist…

Die Tatsache, dass Kurkuma eine so bedeutende Heilpflanze ist, entspringt weder der Phantasie von Werbetextern noch ist es nur eine Werbestrategie, wie Skeptiker, bestimmte Medien und Vertreter der Pharmaindustrie  es gerne behaupten.

Natürlich gibt es auch schwarze Schafe und manchmal auch masslose Übertreibungen, auch viele unseriöse Anbieter, die verantwortungslose Heilversprechen machen, aber dass Kurkuma eine der vielseitigsten und wirkungsvollsten Heilpflanzen ist, das ist eine unumstössliche Tatsache und die ist bereits seit Jahrtausenden bekannt.

Keine neue „Erfindung“ sondern belegte, alte Naturmedizin

Die Verwendung von Kurkuma reicht weit zurück. Viele Publikationen behaupten, es sei schon seit mehr als 4.000 als Heilpflanze bekannt, aber schriftlich belegt ist das nicht. Allerdingst reicht seine Erfolgsgeschichte, speziell in der ayurvedischen Medizin Indiens , über 2.000 Jahre zurück. Das beweisen die schriftlichen Aufzeichnungen im ayurvedischen Sushruta Samhita, ein medizinisches Kompendium, das in Sanskrit auf Palmblätter um 250 v.Chr. niedergeschrieben wurde und bis heute erhalten ist.  Es empfiehlt bereits eine Kurkuma-Salbe, um die Auswirkungen des Verzehrs von vergifteten Nahrungsmitteln zu lindern und um die Wundheilung zu fördern.

Das ayurvedischen Sushruta Samhita, ein medizinisches Kompendium, das in Sanskrit auf Palmblätter um 250 v.Chr. verfasst wurde

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Kurkuma wurde damals durch einfaches Beobachten überwacht. Kurkuma war und ist seit jener Zeit besonders in Indien in Formulierungen als auch in Ölen weit verbreitet. Diese wurden aufgrund von Erfahrungen immer wieder angepasst und weiterentwickelt und die analytische und klinische Forschung wurde spätestens durch Avicenna (um 1000 n. Chr.), jenem bedeutenden persischer Arzt, Physiker, Philosoph und Wissenschaftler, der spätestens seit dem Bestsellerroman „Der Medicus“ einem breiten Publikum bekannt ist,  etabliert.

Bis Kurkuma nach Europa kam, sollte es aber noch lange dauern. Zwar beschrieb Marco Polo im Jahr 1280 dieses Gewürz und staunte über ein Gemüse, das ähnliche Eigenschaften wie Safran aufwies und auch als Heilpflanze verwendet wurde, aber erst im 19. Jahrhundert wurde Kurkuma zu einem Begriff in Westeuropa und gelangte zu einer gewissen Bedeutung. Es wurde noch bis weit ins 20. Jahrhundert vor allem als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel zum Einfärben von Margarine, benutzt und selbst heue noch in vielen Kompendien nur als Farbstoff beschrieben.

Kurkuma in der modernen Forschung und Anwendung

Erst in den letzten 30 Jahren ist Kurkuma in den Fokus der internationalen Forschung geraten und es gibt mittlerweile tausende von wissenschaftlichen Forschungsarbeiten und Studien, die sich mit den Wirkstoff der Pflanze, dem wichtigsten davon ist das Curcumin, und seine Wirkungsweise bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern beschäftigen. Man kann wohl sagen, dass keine andere Pflanze weltweit so großes Interesse  gefunden hat wie Kurkuma!

Tatsächlich stellt Kurkuma das gesamte auf pharmazeutischer Drogenbasis beruhende medizinische Wissen  auf den Kopf. Anstatt wie bei den meisten patentierten Arzneimitteln weit mehr Nebenwirkungen als therapeutischen Nutzen zu verursachen, besitzt Kurkuma hunderte potenzieller Effekte, von denen empirisch nachgewiesen wurde, dass sie über 160 verschiedene physiologische Signalwege im Körper von Wirbeltieren und somit auch im Menschen positiv modulieren. Forscher sprechen von inzwischen mehr als 70 Krankheitsbilder, auf die das Curcumin heilend und lindernd wirkt!

Auch wenn  nicht jeder alle  Nahrungsmittel oder Gewürz verträgt und bei manchen unangenehme und nachteilige Nebenwirkungen erzeugen können,  besitzt  Kurkuma eine  außergewöhnlich hohe Sicherheitsspanne gegenüber den Arzneimitteln, mit denen es verglichen wurde und die es selbst nach Meinung von Medizinern ersetzt werden kann. Einige Beispiele sind Hydrocortison, Ibuprofen und einige Chemotherapeutika. Darüber hinaus kommt nichts in der modernen Pharmaindustrie der sehr langen Erfolgsgeschichte von Kurkuma und seinem Wirkstoff Curcumin in der ayurvedischen Medizin in irgendeiner Weise nahe.

Warum Curcumin nicht als Naturheilmittel oder Medizin, sondern als Nahrungsergänzung gehandelt wird

Trotz seines enormen Potenzials zur Linderung des menschlichen Leidens und nachweisbaren Heilungserfolgen wird Kurkuma aufgrund seiner mangelnden Exklusivität, schwieriger Patentierbarkeit und damit Rentabilität wahrscheinlich nie das FDA-Gütesiegel erhalten. Es ist eine alte Binsenweisheit, die man da anwenden kann: Das nämlich „wer das Gold besitzt, auch die  Regeln bestimmt“ und der „Goldstandard“ der FDA zum Nachweis des Wertes eines potenziellen Arzneimittels wird eben immer noch daran gemessen. So wird Curcumin wohl nie in diese Liga aufsteigen, es sei denn, es findet sich ein Investor, der bereit ist, das Risiko einzugehen und mehr als 800 Millionen USD zu investieren, ohne zu wissen, ob nach dem Durchlaufen aller klinischen Studien usw. wirklich eine Anerkennung erfolgt. Diese Summe muss im Voraus etwa ausgegeben werden, um in diese „Goldliga“ aufzusteigen. Die FDA fordertet unzählige doppelblinde, randomisierten klinischen Studien mit mehreren Phasen und einer Mindestanzahl von Teilnehmern, das kann sich kein kleiner Hersteller leisten.  Es sind schon sehr zwielichtige Arrangements und Gesetze, welche die medizinische Verwendung natürlicher Substanzen verbieten  und es ist nicht schwer zu erraten, wer da kein Interesse dran haben wird.

Tatsache ist, dass wir über 5.000 Zusammenfassungen aus Studien und Forschungsberichten aus der bibliografischen Datenbank der National Library of Medicine zum Thema Curcumin gesammelt haben und dabei mehr als 600 potenzielle gesundheitliche Vorteile entdeckten. Diese übersetzen wir sukzessive und stellen sie sowohl Fachleuten als auch in vereinfachter und verständlicherer Form auf unseren entsprechenden Internetblogs vor oder versenden sie auf Wunsch per PDF an Mediziner, Naturheilkundler und Heilpraktiker.

Es ist auch nicht verwunderlich, dass Kurkuma bei Dutzenden von Beschwerden gleichzeitig wirkt und selbst Zustände verbessert, die vollständig resistent gegen herkömmliche Behandlungen sind. Ausserdem gibt es zahlreiche Möglichkeiten, bestimmten Erkrankungen vorzubeugen oder sie im Keim zu ersticken.

Berücksichtigt man nun die Tatsache, dass Kurkuma leicht anzubauen ist und einfach so in der Erde wächst, wird man  verstehen, warum seine Existenz und das immer grössere Wissen um  den medizinischen Nutzen dieser einmaligen Pflanze die Milliarden von Dollar an Profit  der pharmazeutischen Industrie bedroht und diese wenig Interesse daran hat, Forschungsergebnisse und Erfahrungen von Patienten zu bestätigen.

Also glauben Sie ruhig den Aussagen, dass Curcumin tatsächlich ein sehr wirkungsvolles Naturheilmittel ist, das seit Jahrhunderten heilend und sicher angewendet wird, welches die traditionelle Medizin jedoch erst in den letzten Jahrzehnten erkannt hat und immer weiter erforscht.

Mehr Infos und Curcumin-Produkte mit hoher Bioverfügbarkeit und Wirkung finden Sie bei kurkuma.bio

Wie Kurkuma bei der Wundheilung helfen kann!

Eine Wunde kann, wenn sie nicht rechtzeitig versorgt und behandelt wird, Infektionen verursachen und die Funktionalität des betroffenen Bereichs beeinträchtigen. Curcumin, der Wirkstoff, der im Kurkumapulver und in den Rhizomen der Pflanze vorkommt, hat ausgezeichnete antioxidative, entzündungshemmende, antimikrobielle und wundheilende Eigenschaften und stellt eine sehr gute natürliche Alternative zur Wundbehandlung dar.

Welche Wunden gibt es?

Die Wunde ist eine Verletzung, die zum Bruch der Haut oder anderer Körpergewebe führt. Es kann sich um eine offene Wunde (verursacht durch einen Riss, Schnitt, Stich, Einstich,  Einschnitte und Abschürfungen) oder um eine geschlossene Wunde (verursacht durch eine Schädigung der inneren Körperzellen und Organe unter der Haut) handeln.

Abgesehen von scharfen und rauen Gegenständen können Wunden durch extreme Temperaturen (Verbrennungen und Erfrierungen), Säuren und Chemikalien, elektrischer Strom, Strahlung, Bisse und Stiche verursacht werden.

Die Symptome hängen von der Stelle und dem Schweregrad der Verletzung ab und sind häufig mit Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Blutungen im verletzten Bereich verbunden. Die Verletzungen sind anfällig für Komplikationen wie schwere Entzündungen, Infektionen, Narben und eingeschränkte Funktionalität.

Wie wirkt Curcumin auf Wunden?
  1.  Curcumin reduziert Wundentzündung
    Es verringert die Schwellung und Rötung des verwundeten Bereichs durch Unterdrückung vieler Entzündungsmediatoren.
  2.  Curcumin zeigt antioxidative Eigenschaften
    Es erhöht die antioxidative Kapazität des Körpers und schützt die Körperzellen vor Toxinen, die durch Entzündungsprozesse und Mikroben entstehen.
  3. Curcumin kann Wundinfektionen vorbeugen und behandeln.
    Es verhindert das Wachstum von Bakterien an der Wundstelle und schützt so vor Wundinfektionen.
  4. Curcumin unterstützt  jeden Schritt der Wundheilung
    Es zeigt außergewöhnliche Eigenschaften, indem es jeden Schritt des Heilungsprozesses verbessert. Es beschleunigt die Koagulation, die Zellproliferation, die Migration, die Bildung von Granulationsgewebe, die Entwicklung von Blutgefäßen, die Kollagenproduktion und die Umbildung von Gewebe.
  5. Curcumin hilft universell bei allen Arten von Wunden
    Es  kann viele Arten von Wunden heilen, einschließlich Verletzungen, die durch Verbrennungen, Bestrahlung, chirurgische Eingriffe, diabetische Wunden, Kaiserschnitt und Laserbehandlung verursacht werden. Es kann den Reparaturprozess beschleunigen, wo altersbedingte Faktoren und die Einnahme bestimmter Medikamente die Wundheilung verzögern.

Forschungsteams arbeiten zurzeit intensiv daran, all diese Vorteile praktisch anzuwenden, indem sie neuartige Formulierungen mit verbesserter Bioverfügbarkeit und Abgabe von Curcuminen an die Wunden entwickeln. Es wurden bereits Wundauflagen, Bandagen, Fasermatten, Hydrogele, Schwämme und Schaumstoffe, die mit Kurkuma und anderen natürlichen Heilern wie Honig, Aloe Vera, Neem (Melia azardichta) usw. beladen sind, entwickelt.Diese produkte sin aber noch nicht marktreif.

Wie wird Curcumin zur Wundheilung angewendet ?

Curcumin kann zur Heilung von Wunden sowohl oral als auch topisch angewendet werden. Zur oralen Aufnahme empfehlen wir das bewährte A+B Concept der Firma Crystalswiss, da bei diesem Produkt die Bioverfügbarkeit besonders groß ist.

Die topische Anwendung auf der Wunde gewährleistet eine lokalisierte Abgabe und eine verbesserte Resorption von Curcumin, die dann zu einer schnelleren und besseren Genesung beiträgt. Man bestreicht die betroffene Stelle am besten mit einer Mischung aus dem flüssigen A+B Concept Curcumin und dem  CRYSTAL Vitalgel. Der Gel sollte dann richtig satt aufgetragen werden und mindestens 30 Minuten einwirken. Bei Bedarf die Wunde mit einer Wundgaze abdecken. Wiederholen Sie diese Prozedur  2-3 mal am Tag.

Achtung: Zur topischen (äusseren), direkten Wundbehandlung  raten wir dringend davon ab, handelsübliches Gewürzkurkuma zu verwenden, da diese sehr oft  Beimischungen und Rückstände von Pestiziden enthalten können. Wir empfehlen zur äussern UND inneren Anwendung die Produkte von der Crystalswiss AG

Über die Autoren:

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Quellen:

Anti-inflammatory properties of a wound dressing combination of zinc oxide and turmeric extract.

Antioxidant and anti-inflammatory potential of curcumin accelerated the cutaneous wound healing in streptozotocin-induced diabetic rats.

Curcumin enhances wound healing in streptozotocin induced diabetic rats and genetically diabetic mice.

Curcumin: a novel therapeutic for burn pain and wound healing.

Sustained wound healing activity of curcumin loaded oleic acid based polymeric bandage in a rat model.