Wirkung von Curcumin und Resveratrol bei Magenkrebs entdeckt!

Sao Paulo, 22.April 2019:

Eine erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie von Forschern an der Bundesuniversität von São Paulo (UNIFESP) und der Bundesuniversität von Pará (UFPA) in Brasilien könnte neue Wege in der Behandlung von Magenkrebs bedeuten! Sie entdeckten die therapeutische Wirkungen bei Magenkrebs von Curcumin und anderer bioaktiver Substanzen wie z.B. auch Resveratrol, die in Nahrungsmitteln vorkommen, aber auch in konzentrierter Form erhältlich sind.

Was ist „Magenkrebs“?

Als „Magenkrebs“ bezeichnet man für gewöhnlich Tumore, die sich vor allem  in der  Magenschleimhaut. Es ist eine der wenigen Krebsarten, an der in westlichen Ländern in den vergangenen Jahrzehnten immer weniger Menschen erkranken. Forscher nehmen an, dass dies vor allem an der Vorratshaltung durch Tiefkühltruhen und Kühlschränke liegt und die Menschen weniger Gepökeltes oder Geräuchertes verspeisen, die als eine der Hauptursachen für diese erkrankung gelten.

In der Schweiz gibt es jährlich fast 900 Neuerkrankungen, das entspricht etwa 2 % aller neuen Krebsfälle. In Deutschland erkranken jährlich ca. 15.000 Menschen neu an Magenkrebs. Die meisten Betroffenen sind bereits über 70 Jahre alt und Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.  Da Magenkrebs nur wenige eindeutige Symptome zeigt, wird er oft zu spät entdeckt und der Tumor ist kaum noch operabel, wodurch die Heilungs-chancen eher schlecht sind.

Die neue Studie aus Brasilien

In Brasilien kommt Magenkrebs wesentlich häufiger vor. Vielleicht ist das einer der  Gründe, warum gerade hier so intensiv an neuen und im besonderen an alternativen Behandlungsmöglichkeiten geforscht wird.

„Wir haben eine umfassende Überprüfung der wissenschaftlichen Literatur zu allen Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen mit dem Potenzial zur Prävention oder Behandlung von Magenkrebs durchgeführt und festgestellt, dass Curcumin eine ganz bedeutende von ihnen ist.“ berichtet Frau Professor Dr. Danielle Queiroz Calcagno, Professorin an der UFPA (Universidade Federal do Pará) und Erstautorin der Studie. Laut Calcagno  können Verbindungen wie Cholecalciferol (eine Form von Vitamin D), Resveratrol (ein Polyphenol) und Quercetin Magenkrebs vorbeugen oder bekämpfen, da sie natürliche Regulatoren der Histonaktivität sind.

Histone sind Proteine ​​in Zellkernen, die die DNA-Doppelhelix in Struktureinheiten organisieren, die als Nukleosomen bezeichnet werden.

Die Forscher fanden heraus, dass die Zellen von Magenkrebspatienten Veränderungen im Expressionsmuster von Histon-Acetyltransferasen (HATs) und Histon-Deacetylasen (HDACs) zeigten. Diese Veränderungen sind epigenetisch und beeinflussen die Struktur und Integrität des Genoms in vielen Tumoren, einschließlich Magenkrebs.

Da neuere Forschungen auch gezeigt haben, dass Nährstoffe und bioaktive Verbindungen die Aktivität von HATs und HDACs regulieren können, haben die Wissenschaftler in Brasilien versucht, alle zu identifizieren, die die Histonacetylierung beeinflussen könnten, und so dazu beitragen, Magenkrebs zu verhindern oder sogar die Krankheit zu behandeln.

Neben Curcumin spielten unter anderem auch Cholecalciferol (Vitamin D3), Resveratrol (hauptsächlich in Traubenkernen und Rotwein vorhanden) und  Quercetin (reichlich in Äpfeln, Broccoli und Zwiebeln vorhanden ),eine wichtige Rolle bei der Modulation der Histonaktivität.

„Diese Verbindungen können die Aktivierung oder Unterdrückung von Genen begünstigen, die an der Entwicklung von Magenkrebs beteiligt sind, indem sie die Histonacetylierung fördern oder hemmen“, so Frau Prof.Dr. Calcagno.

Beispielsweise beeinflusst Curcumin und Resveratrol  die Histonmodifikationen hauptsächlich durch Hemmung von HATs und HDACs, um die Proliferation von Krebszellen zu unterdrücken und Apoptose (programmierten Zelltod) zu induzieren und hilft, Magenkrebs zu verhindern, indem sie freie Radikale neutralisiert.

„Wir beabsichtigen nun weiterhin, die antikanzerösen und epigenetischen Wirkungen von aus Pflanzen im Amazonas stammenden bioaktiven Verbindungen, wie Açaí [Euterpe oleracea] und Nanche oder Hogberry [Byrsonima crassifolia], im Hinblick auf ihre zukünftige Verwendung bei der Vorbeugung und Behandlungbei Magenkrebs zu prüfen“, so die Professorin.

Was bedeuten diese Ergebnisse?

Curcumin und Resveratrol wirken auch dem Magenkrebs präventiv entgegen, aber nicht nur das: Diese natürlichen Wirkstoffe sind dazu in der Lage, das Wachstum eines Tumors im Magen zu stoppen und bereits vorhandene Krebszellen abzutöten, in dem sie den Zelltod der betroffenen Zellen herbeiführen.

Experimentieren Sie nicht mit dem Küchengewürz Kurkuma, der Curcumingehalt ist viel zu niedrig und auch bei Resveratrol sollten Sie ein Mittel wählen, das eine hohe Bioverfügbarkeit hat.

Die Produkte von Crystal® A+B Concept setzt einen neuen Maßstab auf dem Markt natürlicher Nahrungsergänzungsmittel und ermöglicht es, klinisch relevante Dosen zu erreichen. Mehr zu diesen Produkten auf http://www.crystalswiss.com Fundação de Amparo in Pesquisa do Estado de São Paulo. Hinweis: Der Inhalt kann für Stil und Länge bearbeitet werden.

Quelle zur Studie aus Brasilien:

 Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo. „Anti-tumor activity of curcumin on stomach cancer.“ ScienceDaily, 22 April 2019.

Wie Kurkuma bei der Wundheilung helfen kann!

Eine Wunde kann, wenn sie nicht rechtzeitig versorgt und behandelt wird, Infektionen verursachen und die Funktionalität des betroffenen Bereichs beeinträchtigen. Curcumin, der Wirkstoff, der im Kurkumapulver und in den Rhizomen der Pflanze vorkommt, hat ausgezeichnete antioxidative, entzündungshemmende, antimikrobielle und wundheilende Eigenschaften und stellt eine sehr gute natürliche Alternative zur Wundbehandlung dar.

Welche Wunden gibt es?

Die Wunde ist eine Verletzung, die zum Bruch der Haut oder anderer Körpergewebe führt. Es kann sich um eine offene Wunde (verursacht durch einen Riss, Schnitt, Stich, Einstich,  Einschnitte und Abschürfungen) oder um eine geschlossene Wunde (verursacht durch eine Schädigung der inneren Körperzellen und Organe unter der Haut) handeln.

Abgesehen von scharfen und rauen Gegenständen können Wunden durch extreme Temperaturen (Verbrennungen und Erfrierungen), Säuren und Chemikalien, elektrischer Strom, Strahlung, Bisse und Stiche verursacht werden.

Die Symptome hängen von der Stelle und dem Schweregrad der Verletzung ab und sind häufig mit Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Blutungen im verletzten Bereich verbunden. Die Verletzungen sind anfällig für Komplikationen wie schwere Entzündungen, Infektionen, Narben und eingeschränkte Funktionalität.

Wie wirkt Curcumin auf Wunden?
  1.  Curcumin reduziert Wundentzündung
    Es verringert die Schwellung und Rötung des verwundeten Bereichs durch Unterdrückung vieler Entzündungsmediatoren.
  2.  Curcumin zeigt antioxidative Eigenschaften
    Es erhöht die antioxidative Kapazität des Körpers und schützt die Körperzellen vor Toxinen, die durch Entzündungsprozesse und Mikroben entstehen.
  3. Curcumin kann Wundinfektionen vorbeugen und behandeln.
    Es verhindert das Wachstum von Bakterien an der Wundstelle und schützt so vor Wundinfektionen.
  4. Curcumin unterstützt  jeden Schritt der Wundheilung
    Es zeigt außergewöhnliche Eigenschaften, indem es jeden Schritt des Heilungsprozesses verbessert. Es beschleunigt die Koagulation, die Zellproliferation, die Migration, die Bildung von Granulationsgewebe, die Entwicklung von Blutgefäßen, die Kollagenproduktion und die Umbildung von Gewebe.
  5. Curcumin hilft universell bei allen Arten von Wunden
    Es  kann viele Arten von Wunden heilen, einschließlich Verletzungen, die durch Verbrennungen, Bestrahlung, chirurgische Eingriffe, diabetische Wunden, Kaiserschnitt und Laserbehandlung verursacht werden. Es kann den Reparaturprozess beschleunigen, wo altersbedingte Faktoren und die Einnahme bestimmter Medikamente die Wundheilung verzögern.

Forschungsteams arbeiten zurzeit intensiv daran, all diese Vorteile praktisch anzuwenden, indem sie neuartige Formulierungen mit verbesserter Bioverfügbarkeit und Abgabe von Curcuminen an die Wunden entwickeln. Es wurden bereits Wundauflagen, Bandagen, Fasermatten, Hydrogele, Schwämme und Schaumstoffe, die mit Kurkuma und anderen natürlichen Heilern wie Honig, Aloe Vera, Neem (Melia azardichta) usw. beladen sind, entwickelt.Diese produkte sin aber noch nicht marktreif.

Wie wird Curcumin zur Wundheilung angewendet ?

Curcumin kann zur Heilung von Wunden sowohl oral als auch topisch angewendet werden. Zur oralen Aufnahme empfehlen wir das bewährte A+B Concept der Firma Crystalswiss, da bei diesem Produkt die Bioverfügbarkeit besonders groß ist.

Die topische Anwendung auf der Wunde gewährleistet eine lokalisierte Abgabe und eine verbesserte Resorption von Curcumin, die dann zu einer schnelleren und besseren Genesung beiträgt. Man bestreicht die betroffene Stelle am besten mit einer Mischung aus dem flüssigen A+B Concept Curcumin und dem  CRYSTAL Vitalgel. Der Gel sollte dann richtig satt aufgetragen werden und mindestens 30 Minuten einwirken. Bei Bedarf die Wunde mit einer Wundgaze abdecken. Wiederholen Sie diese Prozedur  2-3 mal am Tag.

Achtung: Zur topischen (äusseren), direkten Wundbehandlung  raten wir dringend davon ab, handelsübliches Gewürzkurkuma zu verwenden, da diese sehr oft  Beimischungen und Rückstände von Pestiziden enthalten können. Wir empfehlen zur äussern UND inneren Anwendung die Produkte von der Crystalswiss AG

Über die Autoren:

Unsere Redaktion besteht aus Autoren verschiedener Fachbereiche wie Biotechnologie, Pharmazie, Ernährung, Ayurveda und Naturheilkunde. Unsere Beiträg bestehen aus sorgfältig recherchierten Fakten und wir arbeiten viele Stunden an jedem Text, bevor wir ihn veröffentlichen.
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zu unseren Artikeln stammen aus zuverlässigen wissenschaftlichen Quellen, die wir unseren Lesern als Link zum Originaltext (meistens in englischer Sprache) zur Verfügung stehen.

Quellen:

Anti-inflammatory properties of a wound dressing combination of zinc oxide and turmeric extract.

Antioxidant and anti-inflammatory potential of curcumin accelerated the cutaneous wound healing in streptozotocin-induced diabetic rats.

Curcumin enhances wound healing in streptozotocin induced diabetic rats and genetically diabetic mice.

Curcumin: a novel therapeutic for burn pain and wound healing.

Sustained wound healing activity of curcumin loaded oleic acid based polymeric bandage in a rat model.

 

Resveratrol kann den den Hormonhaushalt bei PCOS entscheidend verbessern

Unregelmäßige Regelblutungen, Akne, Übergewicht, talgige Haut und stärkere Körperbehaarung – viele Frauen kennen diese Symbtome und meistens handelt es sich dabei um eine hormonelle Störung, von der etwa fünf Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind.

Hauptursache ist oft ein erhöhter Spiegel männlicher Sexualhormone (Androgene). Mediziner sprechen dabei vom Polyzystischen Ovarsyndrom oder PCOS.  Besonders wenn ein Kinderwunsch vorliegt, stellt das PCO-Syndrom eine große Belastung für die betroffenen Frauen dar, denn es kommt zu selten zu einem Eisprung und kann zur Unfruchtbarkeit führen. Neben den körperlichen Veränderungen kommt es so vor allem auch zu seelischen Belastungen bei den Frauen, wobei der unerfüllte Kinderwunsch das größte Problem darstellen. Dazu kommt ein erhöhtes Risiko für einen Typ-2-Diabetes.

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Seit Jahren hat die Forschung sich nur wenig mit der Diagnostik und Behandlung des PCOS gekümmert. Auch um die Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Sexualität der Betroffenen wurde sich kaum gekümmert. Dabei leiden die betroffenen Frauen oft sehr unter den äußerlichen Veränderungen ihres Körpers, dem unerfüllten Kinderwunsch und den oben schon erwähnten Langzeitfolgen.

In der Ausgabe November 2016 veröffentlichte das  Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism  eine Studie, in der die endokrinen (hormonbedingt) und metabolischen (stoffwechselbedingt) Effekte von Resveratrol auf PCOS bewertet wurden.

Resveratrol ist allgemein als  »Wirkstoff des Rotweins« bekannt. Es kommt tatsächlich vor allem in der Traubenschale und in geringerer Menge auch in Erdnüssen und Maulbeeren vor.  Der höchsten Gehalt wurde im japanischen Knöterich nachgewiesen. Diese Heilpflanze ist sowohl in der traditionellen japanischen Medizin  als auch in der indischen Ayurveda-Medizin seit Jahrhunderten bekannt.

Was ist Resveratrol?

Resveratrol ist ein einem pflanzlichen Polyphenol mit vielen interessanten  Wirkungsweisen und medizinischen Einsatzgebieten. Es wirkt Krebszellen entgegen, beugt Diabetes vor, fördert gerade bei Adipositaspatienten den Fettabbau, wirkt zellerneuernd und kann die gesunde Lebensspanne verlängern.

Worum ging es in der genannten Studie?

Es handelte sich um eine 1:1 randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie eines Forscherteams der Medizinischen Universität Posen in Polen in Zusammenarbeit mit Endokrinologen der Universität von Kalifornien in San Diego. Ziel war es, die Auswirkungen von Resveratrol über einen Zeitraum von 3 Monaten in einem akademischen Krankenhaus zu bewertete.

34 von PCOS betroffenen Frauen schrieben sich ein, 30 beendeten die Studie komplett. Eine Auswertung der einzelnen Werte wurde zu Beginn der Studie durchgeführt und nach 3 Monaten Behandlung wiederholt. Im Vordergrund standen als Endpunkt der Studie die Veränderungen des Gesamt-Testosteron im Serum. Allen Probantinnen wurde täglich eine Dosis von 1.500 mg Resveratrol in Form einer Kapsel oder Placebo verabreicht.

Zuvor war den Forschern bei Experimenten an Thekazellen der Ovaren aufgefallen, dass Resveratrol mit seinen  entzündungshemmenden, antioxidativen und möglicherweise auch kardioprotektiven Eigenschaften, die Bildung von Testosteron (nicht aber von Progesteron) hemmen kann.

Die Resveratrol-Behandlung führte zu einer signifikanten Abnahme der Gesamtmenge Testosteron um 23,1%. Parallel dazu induzierte Resveratrol eine Abnahme von Dehydroepiandrosteronsulfat (ein männliches Sexualhormon) um 22,2%, eine Abnahme des Nüchterninsulinspiegels um 31,8% (P = 0,007) und eine Erhöhung des Insulinsensitivitätsindex (Matsuda und DeFronzo) um 66,3%. Ebenen der Gonadotropine, des Lipidprofils sowie der Entzündungsmarker und der Endothelfunktion wurden nicht signifikant verändert.

Schlussfolgerungen:

Resveratrol reduzierte deutlich die Androgene der Ovarien und der Nebennieren. Dieser Effekt kann zumindest teilweise mit einer Verbesserung der Insulinsensitivität und einem Abfall des Insulinspiegels zusammenhängen. Des Weiteren kam es zu einer Senkung der Insulinkonzentration im Serum um 31,8 Prozent. Der „Insulin Sensitivity Index“ verbesserte sich sogar um 66,3 Prozent. Das Resveratrol-Suppliment wurde bis auf vorübergehende neurologische Symptome bei zwei Probantinnen gut vertragen.

Diese guten Ergebnisse belegen zweifelsfrei den Nutzen von Resveratrol bei PCOS und macht vielen Frauen Hoffnungen. Eigentlich sollte man meinen, dass es nun weitergehende Studien für den medizinischen Nutzen geben wird. Als Nahrungsergänzungsmittel braucht das Präparat keine Belege für seine Wirkung in klinischen Studien. Es darf also auch nicht behauptet werden, dass es einen heilenden Nutzen im klinischen Sinne hat. Denn dann wäre Resveratrol wiederum als Arzneimittel zulassungspflichtig und eine große und sehr kostenintensive Phase 3-Studie unverzichtbar. Crystalwiss bietet sein Produkt deshalb weiterhin als Nahrungsergänzungsmittel an.

Quellen: Studie “Effects of Resveratrol on Polycystic Ovary Syndrome: A Double-blind, Randomized, Placebo-controlled Trial”

The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, Volume 101, Issue 11, 1 November 2016

 

Katechine aus Grünem Tee können heilen und jung erhalten!

Grüner Tee enthält Katechine wie EGCG, ein sehr leistungsstarkes Antioxidans, das unter anderem  die Durchblutung der Haut und des gesamten Körpergewebes fördert und mit mehr Sauerstoff  versorgt. Ausserdem versorgt grüner Tee den Körper mit den wichtigsten Nährstoffen und hilft, entzündliche Prozesse zu heilen.

Grüner Tee ist nicht gleich grüner Tee ….

Allerdings sind nicht alle Grünteesorten gleich. Um die heilende Wirkung zu erzielen, muss der Tee auf spezielle Weise angebaut und verarbeitet werden. Er braucht besonders viel Schatten, solange er wächst. Nur so bilden sich die Wirkstoffe in ausreichner Menge. Da der grüne Tee nicht fermentiert wird, enthält er große Mengen der Antioxidanz EGCG.

Wie Grüntee der Gesundheit dient

Internationale Studien haben gezeigt, dass die Wirkstoffe des grünen Tees unter anderem das Brustkrebsrisiko mindern können und  sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken, ebenso auch auf Rheuma und Gicht. Forscher des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin konnten mit ihren Ergebnissen beweisen, dass EGCG giftige Eiweißablagerungen unschädlich machen kann. Diese Ablagerungen kommen zum Beispiel bei  Demenz und Alzheimer im Gehirn vor. In Japan weiss man das schon sehr lange und im Vergleich zu anderen modernen Ländern gibt es dort wesentlich weniger Alzheimerkrankte. Schon lange vermutet man dort, dass dies auf den täglichen Genuss von bis zu zwei Liter grünem Tees zurückzuführen ist.

So hilft Grüntee der Haut und schützt vor Anti-Aging

In einer Studie, die vor kurzem  im US-Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, hatten Frauen, die über 12 Wochen täglich ein Getränk mit einem hohen Gehalt an Grüntee-Polyphenolen tranken, eine wesentlich glattere, elastischere und hydratisierte Haut als zuvor.

Eine der Kontrollgruppen wies 25% weniger Sonnenschäden auf, wenn sie dem UV-Licht ausgesetzt waren. Fest steht, dass der Wirkstoff  die Haut langfristig gesund und jugendlich hält. Viele Kosmetiklinien bieten bereits Cremes und Masken als Anti-Aging-Mittel an, die EGCG aus grünem Tee enthalten. Nachhaltiger ist es jedoch, die Haut über den Blutkreislauf mit den Wirkstoffen des Grünen Tees zu versorgen.

Unser Tipp:

Der leicht bittere Geschmack des Tees ist etwas gewöhnungsbedürftig und die Menge von 2 Liter täglich nicht jedermanns Sache. Deshalb empfehlen wir das pflanzliche Grüntee-Konzentrat von CRYSTAL SWISS. Dabei handelt es sich um einen flüssigen, viskos konzentrierten Extrakt aus Camellia sinensis (> 40% Epigallocatechingallate oder EGCG) in ‘echter Lösung’ (Echte Lösung = molekular dispers, in Wasser löslich). Es  verfügt über eine sehr hohe biologische Verfügbarkeit und man benötigt pro Tag nur wenige Tropfen.